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Card(less)? Sind virtuelle Karten und Tokens die Zukunft?
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Finden Sie es nicht auch bemerkenswert, wie sich das Feld der digitalen Zahlungen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat? Getrieben durch den wachsenden Wunsch der Verbraucher nach mehr Komfort und den rasanten Fortschritten im Fintech-Sektor hat sich unsere Vorstellung von Transaktionen grundlegend verändert. Während physische Karten über Generationen hinweg die Normalität waren, gestalten heute moderne digitale Zahlungsmethoden wie virtuelle Karten, kontaktlose Zahlungen und A2A-Payments ein effizientes, sicheres und reibungsloses Zahlungssystem, das kaum mehr wegzudenken ist.
Der Wechsel zu diesen digitalen Lösungen ist mittlerweile nicht mehr nur eine Frage der Präferenz, sondern wird zunehmend zur Notwendigkeit. Sowohl Unternehmen als auch Konsumenten suchen nach schnelleren, sichereren und flexibleren Methoden, um ihre täglichen Finanzangelegenheiten zu regeln. Wer diesen Wandel rechtzeitig umsetzt, kann sich auf dem rasch ändernden Markt in Deutschland und Europa einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Daneben können Firmenkarten Geschäftsausgaben erheblich vereinfachen.
Werfen wir also einmal einen Blick auf die Geschichte der Plastikkarten und vergleichen sie mit den Vorteilen und dem Aufstieg der virtuellen Karten. Außerdem beleuchten wir die weitreichenden Auswirkungen digitaler Zahlungssysteme, um vielleicht auch Ihrem Unternehmen Anstöße für eine Zukunft mit virtuellen Karten, digitalen Wallets und Tokenisierung zu geben.
Die Ära der virtuellen Karten: Wie die Digitalisierung die Zahlungswelt verändert
Auch wenn die Idee der virtuellen Karten nicht mehr ganz neu ist, so hat ihre Beliebtheit in den vergangenen Jahren jedoch stetig zugenommen – insbesondere dank neuer Technologien und der wachsenden Nachfrage nach flexiblen und zugleich sicheren Zahlungsmethoden. Immer mehr Unternehmen und Verbraucher erkennen die Vorteile, die virtuelle Karten bieten.
So funktionieren virtuelle Karten
Eine virtuelle oder smarte Kreditkarte funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche Debitkarte bzw. Kreditkarte mit Kartennummer und CVC-/CVV-Code. Der entscheidende Unterschied: Sie existiert ausschließlich in digitaler Form. Die Karten, die von Banken oder Fintech-Unternehmen ausgegeben werden, generieren eine zufällige Kartennummer, die mit einem echten Konto verknüpft ist – jedoch ohne physische Karte, die man bei sich tragen muss.
Virtuelle Karten können sofort ausgestellt werden, wodurch das Warten auf die Zustellung per Post entfällt. Sobald die Karte erstellt ist, kann sie für Online-Käufe genutzt oder in digitale Wallets wie Apple Pay und Google Pay geladen werden, um in lokalen Geschäften zu bezahlen.
Virtuelle Karten sind dabei selbstverständlich sicher, denn sie setzen auf Tokenisierung: Sensible Karteninformationen werden durch einen zufällig generierten Code ersetzt, wodurch die tatsächliche Kartennummer verborgen bleibt und das Betrugsrisiko reduziert wird.
Vorteile virtueller Karten
Die Vorteile virtueller Karten gehen weit über den Komfort hinaus, den sie Karteninhabern bieten. Im Zahlungsverkehr lösen sie typische Probleme herkömmlicher Plastikkarten und bieten Lösungen, die perfekt in die digitale Zahlungswelt passen:
Sofortige Ausstellung: Virtuelle Karten lassen sich sofort generieren, wodurch Zahlungen umgehend und ohne Wartezeit getätigt werden können. Das ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die kurzfristig neue Firmenkarten für Mitarbeitende bereitstellen müssen.
Einmalnutzungsfunktion: Einige virtuelle Karten können für eine einzige Transaktion verwendet werden, was sie besonders sicher für Online-Zahlungen und einmalige Investitionen macht. Nach der Nutzung wird die Karte deaktiviert, sodass sie, selbst wenn die Kartendaten gestohlen werden, nicht erneut verwendet werden kann.
Echtzeit-Ausgabenverfolgung: Virtuelle Karten bieten Nutzern eine Echtzeit-Übersicht über die getätigten Ausgaben. Sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen können Transaktionen dadurch stets im Blick haben und Budgets einhalten.
Budgetkontrolle: Unternehmen können für virtuelle Firmenkarten spezifische Limits festlegen, um Ausgaben einzugrenzen. Dies ist ideal im Rahmen des Ausgabenmanagements und eröffnet Mitarbeitenden zugleich Flexibilität während Geschäftsreisen.
Anpassbare Sicherheitsfunktionen: Virtuelle Karten lassen sich flexibel absichern – sei es durch festgelegte Verfallsdaten, Einschränkungen für bestimmte Händlerkategorien oder Transaktionshöchstgrenzen. Dies bietet Nutzern eine zusätzliche Sicherheitsebene, da sie genau kontrollieren können, wie ihre Karte verwendet wird.
Insbesondere für den E-Commerce und für Online-Zahlungen, wo die Gefahr für Betrug hoch ist, bieten virtuelle Karten entscheidende Vorteile. Mit der zunehmenden Nutzung mobiler Zahlungen und digitaler Wallets sind virtuelle Karten eine ideale Lösung, um sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten – was sie in Deutschland und weltweit attraktiv für Unternehmen und für Verbraucher macht.
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Warum intelligente Firmenkarten ein Muss für Unternehmen sind
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Product Marketing
Zahlungen werden digital
Mit der fortschreitenden Digitalisierung im Zahlungsverkehr werden traditionelle Zahlungsmethoden durch neuere, sicherere und bequemere Optionen ersetzt. Die Zunahme von mobilen Wallets, kontaktlosen Zahlungen und Fintech-Lösungen verändert die Art und Weise, wie Menschen und Unternehmen über Zahlungen denken immens.
Flexibilität bei Zahlungen
Verbraucher erwarten heute jederzeit und überall bezahlen zu können. Digitale Zahlungsmethoden machen genau das möglich. Optionen wie mobile Wallets, virtuelle Karten und kontaktlose Zahlungen bieten eine Flexibilität, die vor einigen Jahren noch kaum vorstellbar war. Mit mobilen Wallets können Nutzer beispielsweise mehrere virtuelle Karten auf ihren Smartphones oder Smartwatches speichern, was ihnen ermöglicht, schnell und kontaktlos auf verschiedenen Plattformen zu bezahlen – online oder über NFC-fähige Terminals im Geschäft.
Lösungen für das Ausgabenmanagement
Für Unternehmen bieten digitale Zahlungsmethoden weit mehr als nur Komfort und Schnelligkeit. Moderne Ausgabenmanagement-Plattformen integrieren zunehmend virtuelle Karten und ermöglichen so eine bessere Kontrolle der Geschäftsausgaben. Diese Systeme bieten Echtzeit-Tracking, das es Unternehmen erleichtert, die Ausgaben ihrer Mitarbeiter zu überwachen, Budgets zu kontrollieren und Betrug zu minimieren. KI-basierte Analysen geben detaillierte Einblicke und ermöglichen es Unternehmen, ihre Finanzentscheidungen auf Echtzeit-Zahlungsdaten zu stützen und Prozesse dementsprechend anzupassen.
Von Karten zu Account-to-Account (A2A) Zahlungen
Obwohl virtuelle Kreditkarten viele Vorteile bieten, könnte die nächste große Entwicklung im Zahlungsverkehr dazu führen, dass Karten gänzlich überflüssig werden – denn zunehmend gewinnen A2A-Zahlungen – Account-to-Account-Zahlungen – an Bedeutung. Sie bieten eine schnelle und kostengünstige Alternative zu Kartenzahlungen, indem sie direkte Überweisungen zwischen Bankkonten ermöglichen.
Wie Account-to-Account Zahlungen funktionieren
Mit A2A-Zahlungen kann Geld direkt von einem Girokonto auf ein anderes überwiesen werden, ohne dass es eine Kreditkartengesellschaft oder einen anderen Mittelsmann braucht. Möglich machen das sogenannte Open-Banking-APIs, die es Banken erlauben, sicher und in Echtzeit miteinander zu kommunizieren und Transaktionen durchzuführen.
Vorteile von A2A-Zahlungen:
Kostenersparnis: Da die Nutzung von Kreditkartennetzwerken entfällt, reduzieren A2A-Zahlungen die Transaktionsgebühren und sind somit günstiger für Unternehmen.
Sicherheit: Da keine sensiblen Kartendaten für die Transaktion weitergegeben werden müssen, sind A2A-Payments besonders sicher.
Geschwindigkeit: Da A2A-Zahlungen nahezu in Echtzeit verarbeitet werden, lassen sie sich wesentlich schneller abwickeln als traditionelle Kartenzahlungen, die oft mehrere Tage dauern.
A2A-Zahlungen eignen sich besonders für große Transaktionen und für Zahlungen zwischen Unternehmen im B2B-Bereich, da hier die Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Kosten und Sicherheit am deutlichsten spürbar sind. Doch auch im E-Commerce gewinnt die Zahlungsmethode an Bedeutung, da Verbraucher die Einfachheit und Sicherheit schätzen, die eine direkte Banküberweisung beim Einkauf im Onlineshop bietet.
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Vereinfachtes Spesenmanagement: Wie Unternehmen jeder Größe von Firmenkarten profitieren
Intelligente Firmenkarten machen Firmenkreditkarten zunehmend Konkurrenz. Wie werden sie den Anforderungen moderner Unternehmen besser gerecht?
Francesca Burkhardt,
Product Marketing
Ausblick: Die Zukunft des Zahlungsverkehrs
Mit der zunehmenden Verbreitung von virtuellen Karten und A2A-Transaktionen verlieren physische Karten allmählich an Bedeutung. Die Zukunft des Zahlungsverkehrs wird voraussichtlich von digitalen Wallets, Tokenisierung und biometrischer Authentifizierung dominiert werden, die eine vollständig integrierte und reibungslose Zahlungserfahrung bieten.
Rückgang der physischen Karten
Physische Karten werden zwar nicht sofort verschwinden, aber ihre Bedeutung wird mit dem Fortschritt digitaler Zahlungsoptionen abnehmen. Vor allem Millennials und die Generation Z treiben diese Entwicklung voran und zeigen eine klare Vorliebe für mobile und digitale Zahlungen anstelle traditioneller Plastikkarten.
Auch Kryptowährungen könnten in Zukunft eine zentrale Rolle spielen, indem sie schnellere, sicherere und dezentralisierte Zahlungen ermöglichen, die traditionelle Bankensysteme obsolet machen. Schreitet die Entwicklung der Blockchain-Technologie weiter fort, könnte perspektivisch ein transparenteres Finanzsystem entstehen, in dem Kryptowährungen sowohl für alltägliche Zahlungen als auch im internationalen Handel akzeptiert werden.
KI und Zahlungsverkehr
Künstliche Intelligenz (KI) wird im Zahlungsverkehr der Zukunft in jedem Fall eine entscheidende Rolle spielen. Von der Automatisierung von Transaktionsgenehmigungen bis hin zur proaktiven Betrugserkennung können KI-gestützte Systeme Finanzprozesse optimieren und die Sicherheit erhöhen. Für Unternehmen bietet KI zudem tiefere Einblicke in das Verhalten der Kunden, was langfristig bessere Analysen und fundiertere Entscheidungen ermöglicht.
Erleben Sie mit Yokoy Pay die Zukunft des Ausgabenmanagements
Yokoy Pay revolutioniert das Ausgabenmanagement von Unternehmen: Mit der Integration von virtuellen Karten, A2A-Zahlungen und traditionellen Zahlungsmethoden auf einer einzigen Plattform bietet Yokoy eine nahtlose, automatisierte Lösung, mit der Sie Ausgaben in Echtzeit verwalten können.
Mit nur wenigen Klicks lassen sich virtuelle Firmenkarten ausstellen, Details über Yokoys benutzerfreundliche Oberfläche festlegen und Mitarbeiterausgaben tracken – ohne den Aufwand einer physischen Visa Card oder Mastercard.
Das Warten auf Karten und das manuelle Verfolgen von Ausgaben gehören der Vergangenheit an, da die gesamte Zahlungsabwicklung digital und ohne Verzögerung abläuft. Mit Yokoy sind Sie Trends im Zahlungsverkehr immer einen Schritt voraus, optimieren Finanzprozesse, können Ausgaben effizienter kontrollieren und Zahlungsbetrug vermeiden.
Wie KI Sie bei der Optimierung Ihrer Finanzprozesse unterstützt
Durch den Einsatz von KI vereinfacht Yokoy das Finanzmanagement. Statt Ausgaben manuell prüfen oder freigeben zu müssen, übernimmt die Plattform diese Aufgaben für Sie: Yokoys KI erkennt und verifiziert Ausgaben, gleicht sie mit den Unternehmensrichtlinien ab und kennzeichnet verdächtige Transaktionen.
Routineaufgaben wie das Zuordnen und Kategorisieren von Ausgaben werden so automatisiert und das Finanzteam entlastet, sodass es sich auf wichtige Tätigkeiten konzentrieren kann. Gleichzeitig profitieren Sie von schnelleren und genaueren Ergebnissen, die Sie für Analysen und Berichte nutzen können.
Eine Plattform für Ihre virtuellen Karten
Mit Yokoy ist alles an einem Ort: Die Plattform ermöglicht es Ihnen, sämtliche Transaktionen mit virtuellen Karten über ein zentrales Dashboard zu verwalten. Das bedeutet nicht nur eine einfachere Verwaltung, sondern auch die umgehende Ausstellung benötigter Karten und eine automatisierte Nachverfolgung jeder Zahlung.
Yokoy eignet sich damit ideal für Unternehmen, die ihre Finanzprozesse vereinfachen und den Überblick über verschiedene Zahlungsmethoden und über Landesgrenzen hinaus behalten wollen.
Kontrollieren Sie, wie Mitarbeitende Geld ausgeben
Yokoy bietet Ihnen volle Kontrolle darüber, wie Ihre Mitarbeitenden Geld ausgeben. Sie können virtuelle Karten mit individuellen Limits ausstellen, deren Einsatzmöglichkeiten einschränken und Einmalkarten bei bestimmten Käufen einrichten. Dies hilft Ihrem Finanzteam, die Gesamtkosten im Griff zu behalten.
Yokoys KI unterstützt Sie bei der Einhaltung von Vorschriften, indem jede Transaktion automatisch anhand vorab definierter Unternehmensrichtlinien überprüft wird und Unregelmäßigkeiten umgehend markiert werden. Dies minimiert das Risiko von Betrug, verhindert unnötige Ausgaben und sorgt dafür, dass Firmengelder effizient eingesetzt werden.
Nächste Schritte
Ob Sie es nun bislang gewohnt sind, mit einer traditionellen Visa- oder Mastercard zu bezahlen oder bereits die Möglichkeiten des digitalen Zahlungsnetzwerks erkunden – eins ist klar: Die Zukunft der Zahlungsmethoden ist digital! Unternehmen, die diesen Wandel akzeptieren, werden langfristig im Wettbewerb erfolgreicher sein. Virtuelle Karten, Kryptowährungen und A2A-Zahlungen sind dabei nicht nur vorübergehende Trends – sondern die Zukunft von sicheren, effizienten und flexiblen Zahlungen.
Sie möchten wissen, wie auch Ihr Unternehmen von diesen Innovationen profitiert? Mit Yokoy sind Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus. Wir zeigen Ihnen, wie. Buchen Sie noch heute eine Demo!
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