Biometrische Authentifizierung: Eine neue Ära der Sicherheit im T&E-Management

Biometrische Authentifizierung: Eine neue Ära der Sicherheit im T&E-Management
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Yokoy

In der heutigen digitalen Welt stoßen traditionelle Authentifizierungsmethoden wie komplexe Passwörter und statische PINs zunehmend an ihre Grenzen. Diese Zugangsdaten lassen sich leicht stehlen, weitergeben oder kompromittieren – ein erhebliches Risiko für Unternehmen, das zu unautorisiertem Zugriff und Datenschutzverletzungen führen kann. Angesichts immer raffinierterer Cyberangriffe reicht es nicht mehr aus, sich ausschließlich auf herkömmliche Methoden zu verlassen.

Hier kommt die biometrische Authentifizierung ins Spiel: eine sichere und benutzerfreundliche Alternative, bei der die Identität über physische oder verhaltensbasierte Merkmale wie Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder Tippverhalten verifiziert wird. Biometrische Systeme bieten entscheidende Vorteile – sie erschweren unautorisierten Zugriff, reduzieren die Abhängigkeit von anfälligen Passwörtern und sorgen für ein nahtloses Nutzungserlebnis für Mitarbeitende. Aufgrund ihrer Sicherheit bei gleichzeitig hoher Benutzerfreundlichkeit gewinnen biometrische Lösungen in Unternehmen in Deutschland zunehmend an Bedeutung.

In Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) entfaltet die biometrische Technologie ihr volles Potenzial: Sie ermöglicht eine kontinuierliche Hintergrundüberprüfung, erkennt auffällige Verhaltensmuster und passt die Sicherheitsstufe in Echtzeit an das Risiko an. KI-gestützte biometrische Systeme bieten eine zukunftsfähige Lösung, die sowohl technische Anforderungen als auch Datenschutzaspekte berücksichtigt. Für Finanzverantwortliche wird es entscheidend sein, die Balance zwischen operativer Effizienz und starker Sicherheit zu finden – denn die Taktiken von Cyberkriminellen werden immer schwerer zu durchschauen.

Warum die Sicherheit im T&E-Management ein Upgrade braucht

Komplexe Passwörter, statische PINs und andere traditionelle Authentifizierungsmethoden reichen in der heutigen digitalen Welt nicht mehr aus. Diese Zugangsdaten lassen sich leicht stehlen, weitergeben oder kompromittieren – mit potenziell schwerwiegenden Folgen: Ganze Unternehmen sind einem erhöhten Risiko für unautorisierten Zugriff und Datenlecks ausgesetzt. Angesichts immer ausgefeilterer Cyberangriffe stellt das blinde Vertrauen auf herkömmliche Sicherheitsmethoden eine ernsthafte Bedrohung für die finanzielle Integrität dar.

Besonders deutlich wird dieses Risiko im Bereich Travel & Expense (T&E), wo Finanzteams zunehmend mit betrügerischen Aktivitäten konfrontiert werden. Doppelt eingereichte Spesen, manipulierte Belege oder gezielt umgangene Genehmigungsprozesse – der Missbrauch von T&E-Plattformen wird raffinierter und schwerer zu erkennen. Ohne intelligente Sicherheitssysteme bleibt den Teams oft nur die manuelle Prüfung einzelner Transaktionen – ein ineffizienter und fehleranfälliger Ansatz, der kritische Warnsignale schnell übersieht.

Hinzu kommt die zunehmende Mobilität und das hybride Arbeiten. Mitarbeitende erfassen ihre Ausgaben inzwischen mit mobilen Endgeräten, Laptops oder cloudbasierte Anwendungen – oft über Ländergrenzen hinweg. Diese Flexibilität steigert zwar die Produktivität, erhöht aber gleichzeitig das Risiko von unautorisiertem Zugriff und Missbrauch von Zugangsdaten. Zudem entstehen neue Datenschutzherausforderungen, wenn Mitarbeitende sensible personenbezogene Daten und Unternehmensmittel außerhalb gesicherter Unternehmensnetzwerke verarbeiten.

In solchen Szenarien ist KI-gestützte biometrische Authentifizierung ein echter Game-Changer. Sie bietet einen dynamischen, kontextabhängigen Schutz, indem sie die Identität der Nutzer über biometrische Merkmale und Verhaltensmuster verifiziert – und Sicherheitsmaßnahmen intelligent anpasst. So wird sichergestellt, dass sich nur autorisierte Personen einloggen, hochvolumige Transaktionen freigeben oder Ausgaben einreichen können – mit maximaler Sicherheit bei gleichzeitig hoher Nutzerfreundlichkeit und Compliance.

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Was ist biometrische Authentifizierung?

Erinnern Sie sich an Science-Fiction-Filme, in denen ein Netzhaut-Scan eine geheime Tür öffnet? Genau das beschreibt die Idee hinter einem biometrischen System: ein Sicherheitsverfahren, das die Identität einer Person anhand ihrer einzigartigen biologischen und verhaltensbasierten Merkmale verifiziert. Während herkömmliche Methoden wie PINs oder komplexe Passwörter statisch, leicht zu vergessen oder weiterzugeben sind, setzt die biometrische Authentifizierung auf etwas, das nicht kopierbar ist – den Menschen selbst. Das macht sie nicht nur sicherer, sondern auch deutlich benutzerfreundlicher.

Biometrische Systeme vergleichen in Echtzeit erfasste Merkmale mit zuvor gespeicherten biometrischen Templates und setzen auf dieser Basis auf eine Zugangskontrolle für sensible Daten, Systeme oder Prozesse. In Kombination mit Künstlicher Intelligenz wird diese Technologie noch leistungsfähiger: Sie erlaubt eine kontinuierliche Überprüfung im Hintergrund und passt die Sicherheitsmaßnahmen kontext- oder risikobasiert dynamisch an – für ein deutlich höheres Sicherheitsniveau als herkömmliche Methoden.

Formen der biometrischen Authentifizierung:

  • Fingerabdruck-Scan: Erkennt anhand der einzigartigen Linien und Rillen eines Fingers die Identität des Nutzers. Diese Technik ist heute Standard auf vielen Smartphones und wird zunehmend auch in T&E-Apps für sichere Logins oder Freigaben integriert.

  • Gesichtserkennung: Analysiert Gesichtszüge und vergleicht ein Live-Bild mit einer gespeicherten Vorlage. Verbreitet auf Mobilgeräten, etwa via Face ID, für schnelle und sichere Authentifizierung.

  • Sprach- und Iris-Erkennung: Identifiziert Nutzer anhand von Stimmprofilen oder der einzigartigen Struktur ihrer Iris. Diese Methoden bieten sich für freihändigen Zugriff oder zusätzliche Sicherheitsstufen bei besonders sensiblen Transaktionen an.

  • Biometrie des Verhaltens: Erfasst subtile Muster wie Tippverhalten, Mausbewegungen oder die Art, ein Gerät zu halten. KI erkennt so Abweichungen vom typischen Nutzerverhalten und kann verdächtige Aktivitäten frühzeitig im Hintergrund erkennen – ganz ohne Nutzungsunterbrechung.

Die Vorteile biometrischer Authentifizierung im T&E-Management

  • Im Zuge der digitalen Transformation modernisieren immer mehr Unternehmen ihre Prozesse im Bereich Travel & Expense (T&E). Biometrische Authentifizierung erweist sich dabei als echter Wettbewerbsvorteil: Sie stärkt die IT-Sicherheit und Betrugserkennung, vereinfacht Compliance-Prozesse und sorgt gleichzeitig für ein intuitives Nutzererlebnis.

Stärkere Sicherheit und effektive Betrugsprävention

  • Biometrische Systeme stellen sicher, dass nur autorisierte Mitarbeitende Spesen einreichen, freigeben oder bearbeiten können – durch die eindeutige Verifizierung der Identität via Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder andere biometrische Merkmale.

    In Kombination mit Künstlicher Intelligenz werden diese Systeme noch leistungsfähiger in Bezug darauf, Spesenbetrug zu erkennen: Sie analysieren Verhaltensmuster und Nutzungsdaten, erkennen Auffälligkeiten wie Spoofing-Versuche oder unbefugten Zugriff und schlagen im Ernstfall in Echtzeit Alarm. So lassen sich nicht nur externe Angriffe, sondern auch interne Risiken und Missbrauch von Zugangsdaten frühzeitig unterbinden.

Nahtloses Nutzererlebnis

  • Ein zentraler Vorteil biometrischer Authentifizierung ist die Verbindung von hoher Sicherheit mit einfacher Bedienung. Statt komplexer Passwörter oder zusätzlicher Token genügt ein kurzer Blick in die Kamera oder ein Fingerabdruck – besonders praktisch für Mitarbeitende auf Reisen oder im Homeoffice.

    Dank der Verbreitung biometrischer Sensoren auf Smartphones funktioniert der Zugriff auf T&E-Plattformen heute schnell, intuitiv und sicher – Wartezeiten und Login-Hürden gehören der Vergangenheit an.

Compliance und Audit-Readiness

  • Für Finanzverantwortliche ist es essenziell, Richtlinien einzuhalten und eine lückenlose Prüfspur zu gewährleisten. Biometrische Authentifizierung schafft klare Verantwortlichkeiten: Jede Aktion – vom Einreichen bis zur Genehmigung – wird einer verifizierten Person zugeordnet.

    Durch KI-gestützte Hintergrundverifikation und automatisierte Hinweise auf Regelverstöße lassen sich interne Audits vereinfachen und Compliance-Strukturen stärken. Gerade in global agierenden Organisationen mit mehreren Einheiten erhöht diese Transparenz die Sicherheit und reduziert regulatorische Risiken deutlich.

Meinungsbeitrag

Compliance-Maximierung durch automatisierte Spesenabrechnung: wichtige Überlegungen

Die automatisierte Spesenabrechnung hat sich als eine Lösung durchgesetzt, die es Finanzteams ermöglicht, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und Echtzeit-Einblicke in die Unternehmensausgaben zu gewinnen. Außerdem können Automatisierung und moderne Lösung für die Abrechnung von Reisekosten enorm dabei helfen, Fehler und Betrug zu vermeiden und lokale Vorschriften einzuhalten. 

Lars Mangelsdorf, 

Co-founder und CCO, Yokoy

So arbeiten KI und biometrische Authentifizierung zusammen

Die Kombination aus biometrischer Authentifizierung und Künstlicher Intelligenz hebt die Sicherheit und Effizienz im Travel-&-Expense-Management auf ein neues Level. Während biometrische Verfahren zuverlässig die Identität einer Person anhand individueller Merkmale wie Fingerabdruck, Gesicht oder Stimme verifizieren, macht KI diese Systeme adaptiv, vorausschauend – und nahezu fälschungssicher.

So verstärkt KI die Sicherheit biometrischer Systeme:

1. Erkennung verdächtiger Verhaltensmuster

  • Künstliche Intelligenz lernt, wie sich Nutzer typischerweise verhalten – etwa beim Tippen, Scrollen oder Navigieren. Weicht ein Verhalten auffällig davon ab, schlägt das System Alarm. Diese sogenannten „verhaltensbiometrischen“ Daten ermöglichen eine stille, kontinuierliche Hintergrundverifikation – und machen es Angreifern deutlich schwerer, Identitäten zu fälschen oder Systeme unbemerkt zu manipulieren.

2. Dynamische Authentifizierungslevel je nach Risiko

  • KI ermöglicht kontextbezogene Sicherheitsstufen: Wer sich mit einem bekannten Gerät und aus vertrauter Umgebung anmeldet, wird z. B. nur per Gesichtserkennung authentifiziert. Greift dieselbe Person jedoch von einem unbekannten Gerät oder einer verdächtigen IP-Adresse auf sensible Finanzdaten zu, fordert das System automatisch zusätzliche Authentifizierungsverfahren wie Fingerabdruck oder Spracherkennung an.

3. Kontinuierliche Hintergrundverifikation

  • Klassische Systeme prüfen die Identität nur beim Login. KI-gestützte biometrische Lösungen dagegen verifizieren laufend im Hintergrund, ob die angemeldete Person auch während der gesamten Sitzung aktiv bleibt. So lässt sich der Missbrauch durch Sitzungshijacking oder unbefugten Zugriff effektiv verhindern.

    Nur die autorisierte Person kann eine Spesenabrechnung einreichen, eine Ausgabe freigeben oder auf sensible Finanzdaten zugreifen. KI prüft dabei nicht nur die biometrischen Merkmale, sondern auch, ob das Verhalten zum Nutzerprofil passt – und schlägt sofort Alarm, wenn etwas nicht stimmt. Ein intelligenter, adaptiver Schutz für moderne Finanzprozesse.

Wie Yokoy die T&E-Sicherheit verbessert

In einer Landschaft zunehmender Datenschutzverletzungen und finanziellen Betrugs setzt Yokoy mit dem Einsatz fortschrittlicher Technologien, insbesondere biometrischer Authentifizierung und KI, neue Standards für Sicherheit im Bereich Reisen und Spesen.

Sichere Einreichung und Genehmigung von Ausgaben

  • Yokoy bietet ein mobil-optimiertes, sicheres Ausgabenmanagement, das es Mitarbeitenden ermöglicht, Ausgaben unterwegs einzureichen und zu genehmigen – einschließlich Zahlungen mit Firmenkarten – ohne die Datenintegrität zu gefährden. Durch die Nutzung biometrischer Authentifizierungsmethoden wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung auf Smartphones stellt die Plattform sicher, dass nur verifizierte Nutzer Maßnahmen ergreifen können. Dadurch entfällt die Abhängigkeit von herkömmlichen Passwörtern und das Risiko unbefugten Zugriffs wird reduziert.

KI-gestützte Betrugsprävention

  • Die KI-Engine der Plattform spielt eine entscheidende Rolle bei der Betrugserkennung. Sie analysiert kontinuierlich biometrische Daten und Verhaltensmuster, um doppelte Einreichungen, veränderte Belege oder Ausgaben außerhalb der Richtlinien zu erkennen. Durch die Erkennung verdächtiger Verhaltensmuster in Echtzeit fungiert die KI als zweite Schutzschicht über die regulären Richtlinienprüfungen hinaus und deckt Unregelmäßigkeiten auf, die menschlichen Prüfern möglicherweise entgehen.

Biometrische Login-Systeme

  • Yokoy kombiniert Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) mit biometrischer Verifizierung, um einen starken Schutz zu bieten und unbefugten Zugriff äußerst unwahrscheinlich zu machen. Die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen sind direkt in die Yokoy-Apps integriert und helfen, das Risiko von Identitätsdiebstahl, Kontoübernahmen und anderen Bedrohungen zu minimieren. Dieser Ansatz verbessert die Benutzererfahrung durch nahtlosen, benutzerfreundlichen Zugriff und erhöht gleichzeitig die Cybersicherheit durch die Reduzierung von Schwachstellen, die mit komplexen Passwörtern oder dem Teilen von Zugangsdaten verbunden sind.

Echtzeitwarnungen

  • Zusätzlich bietet Yokoy Echtzeitwarnungen bei verdächtigen Einreichungen, ungewöhnlichen Genehmigungen und risikoreichen Transaktionen zur Unterstützung von Compliance und Verantwortlichkeit. Die KI-gestützte Anomalieerkennung von Yokoy löst diese Warnungen aus, sodass Finanzteams schnell reagieren und potenzielle Bedrohungen unmittelbar adressiert werden können.

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In diesem Leitfaden

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